VON UNSEREM MITARBEITER HARALD ALBIKER
LEHEN. Die vielen Besucher des Heimatabends der Narrenzunft "Ammonshörner" wurden bereits
beim Eintritt in die ansprechend geschmückte Bundschuhalle mit Klängen des "Schwarzwaldquintetts"
begrüßt. Doch gab's während des Abends immer wieder kleine Verschnaufpausen bei humoristischen
Einlagen, ehe dann zu späterer Stunde Tanzrythmen erklangen und die Paare auf das Parkett
lockten. Matthias Gerber hatte die Conférence übernommen und konnte auch Lehens Ortsvorsteherin
Sigrun Löwisch, die Stadträtin Ingris Baas, die Bürgervereinsvorsitzenden Rolf Abendschein
aus Betzenhausen-Bischofslinde und Rudi Weller aus Landwasser sowie die Laienspielgruppe aus
Bollschweil begrüßen. Er bedankte sich auch im Namen von Zunftvogt Arno Disch für die Spenden
zu einer dann sehr reichhaltig bestückten Tombola, die dafür sorgte, daß viele Gäste, oft erst
weit nach Mitternacht, mit vielen Preisen den Heimweg antreten konnten. Überaus vergnüglich
war dann, was den Zuschauern bei der Aufführung des Stücks "Die wilde Hilde" von den
Laienschauspielern aus Bollschweil geboten wurde, zumal diese "Hilde" keineswegs eine der
Hauptpersonen - sondern eine Küchenmaschine war. Allerlei Verwechslungen führten zu Konflikten,
recht flott ging's zu auf der Bühne, doch zum Schluß kam alles wieder in's Lot, die richtigen
Partner fanden zueinander, und die Zuschauer sparten nicht mit Beifall. Ortsvorsteherin Sigrun
Löwisch kündigte im Verlauf des Abends noch die Protektoratsübergabe für die Freiburger Fasnet
am 22. Januar bei den "Ammonshörnern" an, was allseits als eine große Ehre für den Stadtteil
Lehen und für die noch junge Narrenzunft bewertet wurde. Außerdem erhielt die Zunft aus diesem
Anlaß von Sigrun Löwisch im Namen des Ortschaftsrates eine ansehnliche Geldspende überreicht.
|